Wasserblicke
Cinque Terre

Erleben der Ortschaften in Ligurien
In der Coronazeit ist das Erleben mit der Kamera eingeschränkt. Zeitweise ist das Verreisen nicht möglich. Im Oktober war Italien das letzte Reiseland, dann waren die Grenzen von Europa geschlossen.
Eine Fotoreise war noch mal zu erleben in die 5 Ortschaften der Cinque Terre an der Mittelmeerküste bei Genua.

Cinque Terre ist die Bezeichnung für 5 Nachbargemeinden an der schroffen italienischen Riviera. Die jahrhundertealten Küstendörfer sind bekannt für ihre bunten Häuser und die terrassenförmig an den Steilhängen angelegten Weinberge. In den Häfen liegen Fischerboote vor Anker, die bei Sturm in die Gassen gezogen werden. Die Gaststätten servieren Meeresfrüchtespezialitäten und Pesto, die berühmte Sauce der Region Ligurien. Ein Wanderweg verbindet die Dörfer und bietet dabei Panoramablicke über das Meer.

Ein Geheimtipp sind die Cinque Terre spätestens seit der Ernennung zum UNESCO-Weltkulturerbe nicht mehr. Von Frühjahr bis Herbst strömen Touristen mit der Bahn durch die Region. Die Bahnfahrt selbst ist eine Attraktion, da sie die Region in einer eindrucksvollen Tunnelstrecke am Meer durchquert und in allen fünf Dörfern sowie in den benachbarten Strandbädern hält. Mit dem Auto diese Region zu befahren ist nicht zu empfehlen. Parkplätze sind kaum zu finden.

Panoramabild am Bernadino Pass
Auf der Fahrt erlebte ich den Bernadino Pass. Es ist die Alpengrenze zwischen Italien und der Schweiz. Hier, wo die interessanten Bernadino Hunde für die Bergrettung gezüchtet wurden, konnte ich einen 360 Grad rund-um-Blick genießen. Es entstand ein Panoramabild aus vielen Einzelfotos.