Die Fotografie und ich

Bernd Willi Heinz Richter - Fototermin an der Soča in den Julischen Alpen

Ein Bild gibt uns das Gefühl, die ganze Welt in den Händen zu halten. Fotos sind Dokumente des Augenblicks, des Lebens, der Geschichte. Die Fotografie verwandelt die Welt in ein ewig fortbestehendes Angebot, aus der Wirklichkeit in das Reich der Fantasie, aus dem Schmerz in die Freude zu fliehen – durch das Fenster der Seele, das Auge.

Mario Cohen



Am Balmer See 1999
Am Balmer See 1999 - aufgenommen mit der OLYMPUS Camedia C-1400 L

Durch meine berufliche Tätigkeit hatte ich am Balmer See auf der Insel Usedom zu tun.
Meine Kamera war immer dabei ...

Einmal die Fotografie entdeckt und die Begeisterung, mit der Kamera vieles zu erleben, hat mich nicht mehr losgelassen. Ein Foto kann immer nur einen Augenblick darstellen. Ich habe diesen Augenblick erlebt.

Besonders liebe ich Augenblicke an Flüssen und Seen, Wasserfällen und Mooren. Durch eine rauschende Klamm mit der Kamera zu wandern - es gibt kaum was Schöneres für mich!

Und dann denke ich, wie tausende von Jahren, oft Jahrmillionen, diese Wasser schon fließen und sich eingegraben haben in festes Gestein, Gumpen geschaffen haben sowie Kaskaden und Wasserfälle. Ich bin  immer wieder begeistert, was diese rauschenden Naturgewalten vollbingen können.

Mein Auge erfreut sich beim Anblick dieser einzigartigen Architektur, die ganz unterschiedlich sein kann. Ich bin immer wieder überrascht, wie mich ein spontaner Anblick entlang der wilden Wasser festhält.

Der Wunsch, diese Momente mit der Kamera festzuhalten wurde zu einer Leidenschaft, der ich immer weniger widerstehen kann. Versunken an den Ufern der wilden Wasserläufe, sitzend auf einem Stein mitten im rauschenden Bach oder staunend über die Vielfalt der Moorlandschaften wirkt dann das Umfeld auf mich zeitlos.

Augenblicke mit der Kamera festzuhalten, fasziniert mich immer wieder.

Freundliche Grüße aus Ribnitz-Damgarten
Bernd Willi Heinz Richter

 

 

Ich wünsche
allen Fotofreunden
ein gesundes Osterfest 2024!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Torfbrücke im Januar

Eisiger Wind wehte über die Buhnen.
Nach den letzten Stürmen verloren wieder ein paar Buchen den Halt.
Wurzeln und Torf wurden freigespühlt.

 

 

 


© Fotos Bernd Willi Heinz Richter